Die Magendrehung ist eine gefürchtete Erkrankung vor allem großer Hundes, sie kann in seltenen Fällen auch bei kleinen Hunden, Katzen oder sogar Meerschweinchen auftreten.
Klassische Symptome sind eine Zunahme des Bauchumfanges, Unruhe, vermehrtes Würgen und der vergebliche Versuch zu erbrechen. Durch die immense Größenzunahme des Magens und die Rotation bzw. die daraus resultierende Beeinträchtigung des Blutflusses und der regionalen Nerven kommt es häufig zu starken Kreislaufproblemen, die zum Versterben des Tieres führen können.
Die einzige Therapieoption besteht in einem chirurgischen Vorgehen. Auch nach Operation haben die Tiere teilweise aufgrund freiwerdender Toxine nach Reperfusion des Magens mit Kreislaufproblemen, Blutbildveränderungen und Herzrhythmusstörungen zu kämpfen.
